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Ein Antrag auf Einrichtung eines Jugendparlaments wurde am 01.09.21 von der SPD gestellt und später im Ausschuss für Bildung, Generationen, Sport und Kultur vorgestellt.
Ziel: die Jugendlichen zur Mitbestimmung in der politischen Arbeit motivieren.
Nutzen: möglicherweise wird mittel-und langfristig das Interesse und die Bereitschaft für die aktive Teilnahme an der Kommunalpolitik wachsen.
Das Ziel: eigenständige Jugendpolitik in kommunaler Verantwortung wurde im Ausschuss am 01.02.22 vorgestellt und von allen Parteien befürwortet. Es wurde ein Förderantrag beim LWL gestellt um dieses Projekt auf den Weg zu bringen. Der Antrag wurde positiv beschieden. Das Projekt wird durch Herrn Marcks Jugendpfleger, der Gemeinde Hille, begleitet. Dazu gehört auch eine Projektbegleitung durch eine Ansprechperson vom LWL. Das Projekt muss bis Ende 22 auf den Weg gebracht werden. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe mit Politikern aus allen Fraktionen gebildet. Diese entscheiden gemeinsam mit den Jugendlichen, welches Modell in Hille gewünscht wird.
Wie sollen die Jugendlichen erreicht werden?
Es wurden Gespräche in der Verbundschule und bei der Jugendfeuerwehr durch Frau Steuber und Herrn Netzel geführt. Es wird weiterhin Kontaktaufnahmen und Gespräche in Sportvereinen, Feuerwehr, CVJM und Verbundschule geben.
Wege zum Ziel: Es gibt zwei Möglichkeiten um das Ziel zu erreichen: Projektbezogene Teilhabe oder Gründung einen Jugendbeirates. Diese zwei Optionen sollen von der Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Jugendlichen ab 12 Jahre, gefunden werden. Es gibt in den Kommunen unterschiedliche Erfahrungen mit diesen Modellen. Die SPD Fraktionsvorsitzende Susanne Steuber plädiert für eine ständige Jugendvertretung, die die Interessen der Jugendlichen an die Politik heranträgt.